Die Filme von David Lynch lehren uns, die eigene Sichtweise auf die Realität zu hinterfragen, der Idylle im Garten gegenüber nicht immer zu trauen und nicht zuletzt helfen sie uns, das Medium Film als eigenständige und berechtigte Form der künstlerischen Verständigung zu betrachten.
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Maskierte Ordnung
Ein Blick in eine maskierte Zukunft durch die Kameralinse von Stanley Kubrick mit Hilfe seines letzten Films Eyes Wide Shut.
Im Herz der Finsternis
Das Sujet des Herzens der Finsternis basiert auf Joseph Conrads Erzählung aus dem Jahr 1899. Seither bestimmt es künstlerische Unternehmungen ins Innerste des menschlichen Wesens.
Die Kunst des Schweigens
Klassisches Heldentum in Hollywood zeichnet sich oft durch schweigsame Typen aus. Und doch unterscheiden sie sich eminent, die individuelle Interpretation ist eine Kunst für sich.
Aladdin
Was ist dieser Film sagenhaft kurzweilig! Magie, Humor, Will Smith, charmante Hauptdarsteller, einige Unschärfen und nicht durchdachte oder verfehlte Schnitte.
Midsommar
Angesiedelt im idyllischen Schweden, verwehrt sich Regisseur Ari Aster der genretypischen Möglichkeit der Dunkelheit, Jumpscares und sonstigen Konventionen und liefert einen Film, der sich vor seinem heidnischen Großvater namens Wicker Man nicht verstecken muss.
Filmregisseur Akiz über Kunst und Quarantäne
Der Regisseur und Autor Akiz ist der deutsche David Lynch. Ich spreche mit ihm über die aktuelle Situation als Künstler in Quarantäne, seinen Roman „Der Hund“ und über zukünftige Filmprojekte.
Mad Max: Fury Road
An jeden Action-Enthusiasten sowie Fan der alten Film-Schule: Mad Max: Fury Road ist der innovativste sowie unterhaltsamste moderne Action-Thriller seit The Raid und Dredd!
Captain Marvel
Einmal schauen, danach wahrscheinlich vergessen. Guter Mittelteil, die Ecken und Enden mangelhaft.
Augen ohne Gesicht
Oder: Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff ist eine Horrormär aus dem Jahr 1960. Schlecht gealtert, durchaus schaubar.