Die Filme von David Lynch lehren uns, die eigene Sichtweise auf die Realität zu hinterfragen, der Idylle im Garten gegenüber nicht immer zu trauen und nicht zuletzt helfen sie uns, das Medium Film als eigenständige und berechtigte Form der künstlerischen Verständigung zu betrachten.
Kategorie-Archive:Rezension
Porträt einer jungen Frau in Flammen
Céline Sciamma zitiert in ihrem Portrait einer jungen Frau in Flammen stilsicher Sujets aus Kunst, Literatur und Musik. Ein einmaliger Film, entstanden aus einem exzellenten Drehbuch.
Aladdin
Was ist dieser Film sagenhaft kurzweilig! Magie, Humor, Will Smith, charmante Hauptdarsteller, einige Unschärfen und nicht durchdachte oder verfehlte Schnitte.
Midsommar
Angesiedelt im idyllischen Schweden, verwehrt sich Regisseur Ari Aster der genretypischen Möglichkeit der Dunkelheit, Jumpscares und sonstigen Konventionen und liefert einen Film, der sich vor seinem heidnischen Großvater namens Wicker Man nicht verstecken muss.
Mad Max: Fury Road
An jeden Action-Enthusiasten sowie Fan der alten Film-Schule: Mad Max: Fury Road ist der innovativste sowie unterhaltsamste moderne Action-Thriller seit The Raid und Dredd!
Captain Marvel
Einmal schauen, danach wahrscheinlich vergessen. Guter Mittelteil, die Ecken und Enden mangelhaft.
Augen ohne Gesicht
Oder: Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff ist eine Horrormär aus dem Jahr 1960. Schlecht gealtert, durchaus schaubar.
Star Wars: Rogue One
Rogue One ist das Beste, was dem Star Wars-Franchise seit langer Zeit passiert ist.
A Quiet Place
Ein eher außergewöhnlichen Film, der es zwar auch nicht schafft, auf gängige Katalysatoren der Schockmomente zu verzichten, aber sein Konzept fast bis zum Ende nicht aus den Augen verliert.
Suspiria
Ein Meisterwerk. Ein Versuch, ein Kunstwerk in ein sprachliches Konstrukt zu rahmen, ohne ihm je gerecht zu werden.